Wenn wir unserer Toten nicht mehr gedenken, ist unsere Nation untergegangen!
Freunde, Kritiker und Mitdenker!
Die einzige Gedächtnisstätte für die deutschen Opfer von Krieg und Vertreibung auf deutschem Boden ist der privaten Initiative des "Vereins Gedächtnisstätte-Guthmannshausen" zu verdanken. Als wären die Opfer der Millionen zu Tode gequälter Landsleute keinen Gedanken wert, haben die Politparasiten des Machtsystems BRD stets eine Gedenk- oder Gedächtnisstätte für die Opfer aus dem eigenen Volk verweigert. Dabei ist der überwiegenden Mehrheit von uns bewußt, daß nur diejenigen tot sind, an die niemand mehr denkt. Deutsch sein, soll scheinbar dem Vergessen überlassen werden.
Völlig anders in Ungarn, einem Land, welches wahrlich unter den politischen Ereignissen des letzten Jahrhunderts ähnlich schwere Leiden zu ertragen hatte wie der Verbündete Deutschland. Nach dem Ende von Weltkrieg I wurde Ungarn in den sogen. "Trianon-Verträgen" ca. 2/3 seines Territoriums, mitsamt Einwohnern beraubt und den Nachbarn überlassen. Diese Wunde blutet bis heute und wird wohl nie verheilen, es sei denn, Volk und Land werden wieder vereinigt.
Im zweiten Teil des zweiten 30-jährigen Krieges Zitat Churchill) ging es für Ungarn um die Abwehr des jüdisch-bolschewistischen Terrors und die Rettung der Nation. Zum Ende der Kampfhandlungen gegen die Sowjetaggression wurden von denen als erste gezielt die Ungarn-Deutschen zusammengetrieben und per Viehtransport nach Sibirien verbracht.
76 Jahre nach diesem Verbrechen, über das in unserem Land kein einziges Wort verloren wird, hat Ungarn einen nationalen Gedenktag zur Erinnerung an die ehemaligen deutschen Nachbarn und Mitbürger eingerichtet, der von ungarischen Politikern folgendermaßen bezeichnet wurde:
…..die Deportation der Schwaben (1946–1948) ist ein „irreparabler Verlust“ für Ungarn. Auch der Bürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony (Grüne, Opposition), würdigte die Opfer dieser Deportationen: „Wir schulden ihnen und den zukünftigen Generationen einen Akt des Gedenkens und eine gemeinsame Heimat, in der sich solche Taten nicht wiederholen können“.
https://unser-mitteleuropa.com/ungarn-gedachte-des-75-jahrestages-der-vertreibung-der-ungarndeutschen/
https://unser-mitteleuropa.com/auf-den-spuren-des-deutschen-erbes-in-ungarn-von-pesth-ueber-ofen-bis-nach-wudersch/
Wir müssen unseren ungarischen Nachbarn für diesen Beweis an zivilisatorischer Treue und Empathie aus tiefstem Herzen danken, die sich wohltuend von den scham- und würdelosen Politparasiten in unserem Land unterscheiden.
Danke Orban Victor – Danke Ungarn!