Drei europäische Ereignisse bei der Herausbildung der Identität des Volkes der Afrikaner – Von Dr. Mike Du Toi t
Von Dr. Mike du Toit
Einführung
Die europäische Vorgeschichte des Volkes der Afrikaner wird oft geschrieben – manchmal richtig und manchmal nicht richtig. Dieser Artikel basiert auf historischen Quellen sowie Archäologie, Anthropologie und vergleichender Philologie und hebt drei wichtige europäische Ereignisse hervor, die die Identität der Afrikaaner geprägt haben.
Erste Ereignisse: Die Rolle der Proto-Indo-Europäer
Die Proto-Nordic Proto-Indo-Europäer spielten die erste entscheidende Rolle bei der Bildung der Identität des afrikanischen Volkes.
Alle europäischen Kaukasier (mit Ausnahme der Basken) sind das Produkt von Proto-Nordischen Proto-Indo-Europäern, die von etwa 4400 v.
Durch die Verschmelzung der proto-nordischen Proto-Indo-Europäer und der proto-mediterranen Alteuropäer entstanden unter anderem folgende wichtige kaukasische Unterrassen:
– Die nordische Unterrasse in Nordwest- und Nordeuropa: Die Menschen sind groß ( durchschnittlich 1,73 bis 1,8 Meter) mit heller Haut, blonden bis rötlichen Haaren und blauen bis grauen Augen.
– Die alpine Unterrasse in Mitteleuropa: Die Menschen sind durchschnittlich groß (1,64 Meter) mit einem etwas dunkleren Hautton als die nordische Unterrasse und hell- bis dunkelbraunen Haaren und hellbraunen Augen.
– Trotz der proto-nordischen proto-indoeuropäischen Invasion blieb die mediterrane Unterrasse in Südeuropa immer noch die dominierende Unterrasse: Die Menschen sind klein (im Durchschnitt 1,60 Meter) mit dunkler Hautfarbe und dunkelbraunen Haaren und Augen.
Aus der Verschmelzung der Proto-Nordischen Proto-Indo-Europäer und der Proto-Mittelmeer-Alteuropäer ging auch eine große Anzahl europäischer indogermanischer Volksgruppen hervor, die alle im Grunde die gleiche Sprache, Kultur und Religion hatten. Die wichtigsten ethnischen Gruppen waren unter anderem die folgenden:
In Mittel- und später Westeuropa die Kelten, die sich im Laufe der Zeit teilten in:
– Die Goidelic-Kelten, nämlich die Iren, Schotten, Manx-Insulaner und Pikten.
– Die bretonischen Kelten, nämlich Waliser, Cornwallis, Bretonen, Gallier und Keltiberer.
In Nordwesteuropa teilten sich die Germanen im Laufe der Zeit in:
– Die frühen Nordgermanen, nämlich die Kimbern, Germanen und Heruler.
– Die Westdeutschen, nämlich die Angeln, Jüten, Friesen, Sachsen, Franken, Thüringer, Alemannen, Bayern und Langobarden.
– Die Ostdeutschen, nämlich die Goten (die sich später wieder in Ostgoten und Westgoten aufteilten), Vandalen und Burgunder.
– Die späteren Norddeutschen, nämlich die Dänen, Schweden und Norweger. Von den Norwegern kamen die Isländer und Normannen.
In Südeuropa die Italiener, nämlich die Osker, Umbrer und Lateiner oder Römer. Aus der römischen Herrschaft über andere Völker und durch den Prozess der Romanisierung entstanden die Portugiesen, Spanier, Katalanen, Provençals, Franzosen, Italiener, Rätoromanen und Rumänen.
Die Proto-Nordic Proto-Indo-Europäer gaben dem Volk der Afrikaner die beiden wichtigsten Merkmale seiner Identität, nämlich seine rassische Identität und seine sprachliche Identität. Die Afrikaaner sind rassisch nordisch und alpin und ihre Sprache indoeuropäisch.
Zweite Ereignisse: Die Rolle der Deutschen
Die Deutschen spielten die zweite entscheidende Rolle bei der Identitätsbildung der Afrikaaner.
Die Geschichte der Germanen beginnt um 2500 v. Chr. nach der Verschmelzung der Proto-Nordic Proto-Indo-Europäer der Ukraine und Südrusslands mit den Proto-Mittelmeer-Alteuropäern Nordeuropas. Aus dieser Verschmelzung entstand das Urgermanische in Südskandinavien, Dänemark und Norddeutschland zwischen Elbe und Oder. Östlich der Oder befanden sich die baltischen und slawischen Volksgruppen und westlich der Elbe die keltischen Volksgruppen.
Um 1000 v. Chr. begannen die Germanen, zwischen Elbe und Oder nach Westen zu ziehen und begannen, die Kelten in westliche Richtung zu drängen. Die Grenze zwischen Germanen und Kelten verlagerte sich weiter nach Westen und um 200 v. Chr. war diese Grenze der Rhein und die südliche Grenze der Main. Die Deutschen zogen auch entlang der Elbe nach Süden und besetzten bereits 100 v. Chr. Süddeutschland. Aus diesen Deutschen wurden die westgermanischen Volksgruppen.
Zwischen 600 und 300 v. Chr. fand eine zweite große Völkerwanderung von Skandinavien in das baltische Küstengebiet zwischen Oder und Weichsel statt. Von dort aus begannen die Deutschen auch, sich östlich der Weichsel und entlang der Weichsel nach Süden bis zu den Karpaten in Südpolen zu bewegen. Aus diesen Deutschen wurden die ostgermanischen Volksgruppen.
Aus den in Skandinavien zurückgebliebenen Germanen wurden die nordgermanischen Volksgruppen.
Die Deutschen haben die beiden wichtigsten Identitätsmerkmale der Afrikaaner, nämlich ihre rassische Identität und ihre sprachliche Identität, gestärkt und weiter geformt. Die Afrikaaner sind rassisch nordisch und alpin und ihre Sprache ist germanisch.
Anschließend werden die ursprünglichen und letzten Wohngebiete der Germanen in Europa angegeben. Daraus kann man sich ein Bild von ihren Wanderungen machen, aber auch von dem ungeheuren umfassenden Einfluss, den sie ausübten.
Nordgermanisch
1) Die Kimbern, zunächst Dänemark, später Norditalien (ausgestorben)
2) Die Germanen, zunächst Dänemark, schließlich Südfrankreich (ausgestorben)
3) Die Heruler, zunächst Süddänemark, schließlich Südschweden
4) Die Dänen, zunächst Südostschweden, schließlich Dänemark, Danelaw (England) und England
5) Die Schweden, zunächst Schweden, schließlich Schweden und Russland (die Waräger)
6) Die Norweger, zunächst Norwegen, schließlich Norwegen, Island, Normandie (Frankreich), England, Schottland, Irland, Isle of Man, Shetland-Inseln, Färöer-Inseln, Orkney-Inseln und Hebriden-Inseln
7) Die Isländer, ursprünglich Island, schließlich Island, Grönland und Nordamerika (ausgestorben)
8) Die Normannen, ursprünglich Normandie (Frankreich), schließlich Normandie (Frankreich), England, Süditalien und Sizilien
Westgermani
1) Die Winkel, zunächst Süddänemark, schließlich Süddänemark und England
2) Die Jüten, zunächst Norddänemark, schließlich Norddänemark und England
3) Die Friesen, zunächst Norddänemark, schließlich Friesland (nördliche Niederlande und Nordwestdeutschland)
4) Die Sachsen, zunächst Norddeutschland, schließlich Norddeutschland, England, die Niederlande, Friesland und Südostdeutschland (ausgestorben)
5) Die Franken, zunächst Nordwestdeutschland, schließlich Nordwestdeutschland, Niederlande, Belgien und Nordfrankreich
6) Die Thüringer, zunächst Mitteldeutschland und Westböhmen, schließlich Mitteldeutschland, Südosten Deutschland und Westtschechien
7) Die Alemannen / Sueben, zunächst Nordostdeutschland, schließlich Südwestdeutschland, Elsass in Ostfrankreich, Schweiz, Westösterreich und Nordwestspanien
8) Die Bayern, zunächst Böhmen, Tschechien, schließlich Südostdeutschland und Ostösterreich
9) Die Langobarden, zunächst Schonen, Südschweden, schließlich Norditalien, Teile Mittelitaliens und Süditaliens
Ostdeutsche
1) Die Ostgoten, zunächst Gotland, Schweden , schließlich Italien (ausgestorben)
2) Die Westgoten, zunächst Gotland, Schweden, schließlich Spanien (ausgestorben)
3) Die Vandalen, zunächst Norddänemark, schließlich Nordafrika (ausgestorben)
4) Die Burgunder, zunächst Südnorwegen, schließlich Südosten Frankreich
Als nächstes wird angegeben, aus welchen germanischen Volksgruppen schließlich welche modernen europäischen Völker wurden. (Der Einfluss anderer indogermanischer Volksgruppen ist mit einem * gekennzeichnet).
1) Die germanische Volksgruppe die Dänen, das moderne Volk des 21. Jahrhunderts die Dänen
2) die germanische Volksgruppe die Schweden, das moderne Volk des 21. Jahrhunderts die Schweden
3) die germanische Volksgruppe die Schweden (und osteuropäischen *Slawen), die Moderne Menschen des 21. Jahrhunderts die Russen
4) Die Germanen sind die Norweger, die modernen Menschen des 21. Jahrhunderts die Norweger, Isländer und Grönländer
5) Die Germanen sind die Franken, Alemannen, Normannen und Burgunder (und *keltische Gallier, *keltische Bretonen und *Römer) , die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Franzosen und Wallonen
6) Die germanischen Völker gruppieren die Angeln, Jüten und Sachsen (und Dänen und Normannen), die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Engländer, englischen Kanadier, Australier und Neuseeländer
7) Die germanischen Volksgruppen die Angler, Jüten, Sachsen (und Dänen und Normannen) (und *keltische Iren und *osteuropäische Slawen), die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Amerikaner
8) die germanischen Volksgruppen die Friesen, das moderne 21. Jahrhundert Volk die Friesen
9) Die germanischen Volksgruppen die Friesen, Sachsen und Franken, die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Niederländer, Flamen und Afrikaner
10) Die germanischen Volksgruppen die Sachsen, Franken, Thüringer, Alemannen und Bayern, die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Norddeutsche, Süddeutsche, Österreicher und Schweizer
11) Die germanische Volksgruppe sind die Langobarden und Ostgoten (und *Römer), die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Italiener
12) Die germanische Volksgruppe die Westgoten und Alemannen / Sueben (und *Römer), die modernen Völker des 21. Jahrhunderts die Spanier und Portugiesen
Dritte Ereignisse: Die Rolle der Sachsen und Franken
Die Sachsen und Franken haben die dritte entscheidende Rolle in der Formation der Identität des Volkes der Afrikaner.
Die Sachsen sind aus den früheren germanischen Stämmen Chauken, Cherusker, Chatti und Chattuarii hervorgegangen. Sie lebten zunächst im norddeutschen Raum zwischen Ems und Elbe. Von dort begannen sie nach Westen und Südwesten zu wandern. Die Sachsen, die nach Westen wanderten, fielen ein und eroberten Britannien zusammen mit den Angeln und Jüten. Die nach Südwesten eingewanderten Sachsen besetzten wieder das größere Gebiet zwischen Rhein und Elbe in Norddeutschland.
Das Kernland der Franken ist Franken, das Gebiet zwischen Rhein und Weser in den Niederlanden und Nordwestdeutschland. Diese Volksgruppe entstand nach und nach durch die Vereinigung mehrerer älterer germanischer Stämme wie der Salii, Ripuarii, Bructeri, Ampsivarii, Chamavi, Chatti, Chattuarii, Tubanti, Ubii, Sugambri und anderer Gruppen. Die Franken begannen allmählich, von ihrem Kernland nach Süden und Osten zu wandern. Die Salii begannen Mitte des vierten Jahrhunderts im Gebiet zwischen der Schelde und der Maas in den südlichen Niederlanden und Nordbelgien zu leben. Die Ripuarii blieben im Rheinland in der Nähe von Köln.
Nach der „Großen Völkerwanderung“ im Jahr 374 n. Chr. beherrschten die Franken und Sachsen Nordwesteuropa wie folgt:
– Die Franken für Nordfrankreich, Mitteldeutschland, Belgien und einen Teil der Niederlande.
– Die Sachsen für Norddeutschland, England und einen Teil der Niederlande.
Aufgrund der Romanisierung vom fünften bis zum siebten Jahrhundert ging der fränkische Einfluss jedoch im wallonischen Gebiet Belgiens und im größten Teil Nordfrankreichs verloren.
Durch die deutsche Eroberung slawischer Gebiete im Osten ab Mitte des 10. Jahrhunderts dehnte sich der sächsische Einflussbereich bis nach Ostpreußen aus. Im 20. Jahrhundert ging dieser sächsische Einfluss jedoch wieder verloren, weil die Russen am Ende des Zweiten Weltkriegs die Deutschen aus der DDR vertrieben, woraufhin das Gebiet Polen einverleibt wurde.
Das heutige fränkisch-sächsische Einflussgebiet in Kontinentaleuropa umfasst folglich die diätischen Gebiete, nämlich Französisch-Flandern in Nordfrankreich, Flandern in Belgien, die Niederlande und Norddeutschland. Die Sprache und Kultur all dieser Gebiete ist daher auch eng mit der Sprache und Kultur der Afrikaaner verwandt.
Die Franken und Sachsen stärkten und prägten die beiden wichtigsten Identitätsmerkmale der Afrikaaner weiter, nämlich ihre Rassenidentität und ihre Sprachidentität. Die Afrikaaner sind rassisch nordisch und alpin und ihre Sprache ist im Grunde eine Mischung aus Fränkisch und Sächsisch.
Ein sehr großer Prozentsatz der afrikanischen Familien ist fränkischer und sächsischer Herkunft. Nur ein kleiner Prozentsatz der Vorfahren unseres Volkes stammte aus Süddeutschland, Südfrankreich oder gar aus dem übrigen Europa. Aufgrund ihrer fränkisch-sächsischen Herkunft sind die Afrikaaner daher entgegen der landläufigen Meinung relativ homogen.
Fazit
Die europäische Kolonialisierung der Neuen Welt im 16. und 17. Jahrhundert, genauer gesagt die holländische Besetzung des Kaps, kann als viertes wichtiges Ereignis in der Identitätsbildung der Afrikaaner bezeichnet werden, aber da die Geschichte relativ gut bekannt ist, es ist hier nicht angegeben.